Bildung ist das Fundament für eine nachhaltige Bekämpfung von Armut. Sie kann die Zukunft einer einzelnen Person und einer ganzen Gesellschaft verbessern. Denn Armut entsteht oftmals durch mangelnde Bildung und eine gute Schulausbildung kann den Teufelskreis durchbrechen.
Deshalb ist unser Ziel, auch benachteiligten Kindern aus ländlichen Gegenden eine fundierte schulische und persönliche Entwicklung ohne Hunger und mit angemessener Bekleidung zu ermöglichen. In diesen Regionen ist der lange Schulweg oft ein grosses Hindernis, das wir durch eine sinnvolle Lage des Schulhauses beseitigen möchten.
Unser Vorstand
Kerstin Gbongli
Präsidentin
Den Verein ins Leben zu rufen, war meinem Mann und mir wichtig, da das Bedürfnis nach einer guten Schulbildung in Togo für reiche und arme Schüler sehr gross ist. Die Lehrer von öffentlichen Schulen werden ungenügend entlohnt und deshalb können sie nur mit einem Zweitjob halbwegs würdig leben. Dies widerspiegelt sich auch in deren Motivation, den Schülern einen gut vorbereiteten Unterricht zu bieten. Es ist mein Wunsch, ambitionierte Kinder auch aus finanziell schwachen Familien so zu unterstützen, sodass sie in der Berufswelt die gleichen Chancen haben, wie Kinder aus reicheren Familien.
„Es ist mein Wunsch, ambitionierte Kinder zu unterstützen.“
Aufgrund meiner Erfahrungen unseres Bildungssystems in Togo, gründeten meine Frau und ich den Verein, um der togolesischen Gesellschaft aller sozialen Schichten, eine Chance auf eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Ich besuchte öffentliche und private Schulen und erfuhr somit direkt die Unterschiede des Unterrichts der jeweiligen Institutionen. Das Ziel des Vereins ist, motivierte Kinder zu unterstützen und eine vollumfängliche Bildung zu ermöglichen, denn die Bildung ist der beste Weg zur Entwicklung.
„Die Bildung ist der beste Weg zur Entwicklung.“
Paul Gbongli
Kommunikation Togo/Schweiz
David Siems
Marketing
Ich bin von APAT überzeugt, weil der Verein eng mit den Menschen vor Ort zusammenarbeitet. Da sie die Expertinnen und Experten für ihr Land und ihre Kultur sind, ist das eine unbedingte Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt. Ausserdem pflegt APAT einen massvollen Umgang mit Marketingausgaben und setzt auf schlanke, ehrenamtliche Strukturen. Der Löwenanteil Ihrer Spenden kann dadurch in die Schule in Tsévié investiert werden.
„Wer ausbildet leistet Hilfe zur Selbsthilfe.“
Obwohl eine fundierte Grundbildung ein Menschenrecht ist, steht sie nicht jedem Kind zur Verfügung. Durch mein Mitwirken in diesem Verein kann ich dem nicht nur entgegenwirken, sondern gewinne auch selber neue und wertvolle Erfahrungen. Die Zukunft der Kinder ist die Zukunft der Gesellschaft. Darum ist es mir ein Anliegen, dass Kinder aller Gesellschaftsschichten vergleichbare Chancen erhalten, ihre Persönlichkeit zu entfalten und dadurch ihr Lebensumfeld mitzugestalten. Der Bau dieser Schule bietet allen Beteiligten einen gegenseitigen Einblick in eine andere Kultur und ein anderes Land, das hoffentlich das gegenseitige Verständnis fördert.
„Die Zukunft der Kinder ist die Zukunft der Gesellschaft.“
Brigitt Kast
Aktuarin
Unsere Mitarbeiter
Asiwome Kossi Tolesi
Repräsentant des Vereins in Togo
Berührt von Eurer Solidarität und aufgrund meines eigenen Wunsches, die Menschheit im Allgemeinen und besonders benachteiligte Kinder zu unterstützen, möchte ich mich mit meinem bescheidenen Beitrag für Euer grosses Ziel einsetzen und versichere Euch meine tiefe Verbundenheit zu unserem Projekt. Aufgrund meines täglichen Kontaktes mit Kindern, als Vater, verfüge ich über viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und weiss, was sie zur Entfaltung ihrer Talente brauchen.
„Ich versichere euch meine tiefe Verbundenheit zu unserem Projekt.“
Es ist mir eine grosse Ehre, für einen Verein wie APAT zu arbeiten und so benachteiligte Kinder in ländlichen Gegenden Togos zu unterstützen. Um die Ziele zu erreichen, muss man leidenschaftlich sein und mit leidenschaftlichen Leuten zusammenarbeiten. Man fühlt sich nützlich und überglücklich, wenn man benachteiligte Kinder sieht, welche mehr Hoffnung haben und die Lebensfreude wiederfinden können. Es ist der einzige Grund mich für APAT zu engagieren: Kinder glücklich zu machen, Personen zu helfen und gleichzeitig nützlich für mein Land zu sein kann, denn dies hilft auch mir glücklicher zu sein.
„Um die Ziele zu erreichen, muss man leidenschaftlich sein.“
Thérèse Tolesi
Assistentin des Repräsentanten
Koku Kewou
Bauleiter
Als Beteiligter bei diversen Nichtregierungsorganisationen konnte ich mich in verschiedensten Schulprojekten einbringen und war immer wieder bestürzt über die Misere und den ungestillten Durst nach Bildung, Kleidern und Menschlichkeit von schutzlosen Kindern. Es ist wirklich an der Zeit, den Teufelskreis der Armut in diesen Gegenden zu durchbrechen und den benachteiligten Kindern zu helfen. Durch diese Leidenschaft, etwas für die benachteiligten Personen in ländlicher Gegend zu unternehmen, möchte ich meine bereits gewonnen Kompetenzen und Kapazitäten APAT zur Verfügung stellen.
„Es ist an der Zeit den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.“
Unsere Projekte
Die Projekte von APAT sind darauf ausgerichtet, dass sie langfristig selbsttragend werden, sodass mit den Spendeneinnahmen weitere Bildungsprogramme verwirklicht werden können. Zusätzlich führt dieser Schritt zu einer Schule, welche sich selbst finanzieren kann und somit nicht spendenabhängig wird.
Die Schüler, welche unsere Schule besuchen, sollen ein unabhängiges Denken erlernen und somit ein gesundes Verhältnis zu sich, ihrer Kultur und dem politischen Geschehen aufbauen.
Die internationale Zusammenarbeit sollte bewirken, dass gute Aspekte des schweizerischen und togolesischen Bildungssystems optimal kombiniert werden.
Wir legen Wert auf
● eine qualitativ hochstehende Schulbildung
● Schüler, die gesättigt die Schule absolvieren können
● einen gewaltfreien Unterricht
● angemessene Bekleidung
● altersgerechte Ergänzungsfächer, die für die Zukunft wichtig sind
● auch Kindern im Rollstuhl den Schulbesuch zu ermöglichen
● eine klar strukturierte und übersichtliche Spendenpolitik
● einen aufrichtigen Umgang mit den Spendengeldern
● gegenseitige Toleranz, Anstand und Respekt
Ausgrenzungen aufgrund Äusserlichkeiten oder Religion werden nicht toleriert.